Stellv. Fraktionsvorsitzender
Stadtrat
Antrag:
Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, inwieweit die Niederschlagswassergebühren für die Dachfläche mit Dachbegrünung um 50% gesenkt werden können. Die Ergebnisse dieser Prüfung sind in die Haushaltsberatungen für 2020 mit einzubringen.
Begründung:
Viele Bürger der Stadt haben ihre Flachdächer begrünt. Dies wird ja auch von Seiten der Stadt zum Teil empfohlen. Leider ist eine finanzielle Entlastung dieser Begrünung in unseren Niederschlagswassergebühren so nicht berücksichtigt.
Wir wollen in Herzogenaurach die Dachbegrünungen, sowohl auf Garagen und Carports als auch auf Häusern.
Allein durch die Begrünung von Dachflächen kann ein enormer Rückhalt und eine Steigerung der Verdunstung von Niederschlagswasser erreicht werden. Die zeitlich verzögerte Ableitung von Restwasser führt zu einer Entzerrung der Abflussspitzen und verringert damit die Überlastung der Kanalsysteme bzw. die Gefahr von Überflutungen. Außerdem werden Staub und Schadstoffe gebunden. Die Dachbegrünungen speichern je nach Aufbaudicke und Substrat 50 bis 90 Prozent der jährlichen Niederschlagsmenge. Die Wasserrückhaltung steigt auf jährlich 30-99% des Niederschlags, je nach Begrünungsart. Auch Spitzenabflüsse bei Starkregenereignissen können stark gemindert werden. Dies alles führt zu einer Entlastung der Kanalisation und führt zu einer Gebührenminderung in vielen Städten mit gesplitteter Abwassersatzung.
Die klimatischen Vorteile sind hinreichend bekannt: Durch die Verdunstung des gespeicherten Wassers ergibt sich eine Verbesserung des Umgebungsklimas durch Kühlung und Luftbefeuchtung. Es entstehen dadurch ökologische Flächen, Lebensräume für Tiere und ist eine anerkannte Minderungsmaßnahme bei der Eingriffs- Ausgleichsregelung.
Viele Kommunen akzeptieren Dachbegrünungen als Maßnahmen zur Entsiegelung und gewähren mitunter 50 Prozent Abschlag von den Niederschlagswassergebühren.
Wir würden die Stadtentwässerung deswegen bitten eine ähnliche Vorgehensweise auch für die Stadt Herzogenaurach zu prüfen.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Schwab Kurt Zollhöfer Walter Drebinger
Fraktionsvorsitzender Stellv. Fraktionsvorsitzender Stellv. Fraktionsvorsitzender
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
nachdem Bürger der Gerhart-Hauptmann-Straße mit der CSU-Stadtratsfraktion ein Gespräch geführt und wir uns die Situation vor Ort noch einmal angeschaut haben, beantragen wir für das Baugebiet „In der Reuth“ nochmals eine kleine Änderung im Bebauungsplan Nr. 66 "Wohngebiet In der Reuth"
Im Bebauungsplanentwurf vom 08.07.2019 sind die geplanten Gebäude, welche an die Bestandsgebäude der Gerhart-Hauptmann-Straße anschließen, dankenswerterweise in der Höhe reduziert worden.
Bis auf ein Gebäude. (Blau umrahmt)
Das geplante Gebäude gegenüber der Bestandsbebauung Gerhart-Hauptmann-Straße Nr. 19 steht im Bebauungsplan noch mit 4 Vollgeschosse.
Wir beantragen für dieses Gebäude, so wie es bei den anderen geplanten Gebäuden (schwarz umrahmt) schon geändert wurde, die maximale Anzahl der Vollgeschosse auf ebenfalls 2 zu reduzieren.
Durch diese Maßnahme wird die Gleichbehandlung aller Anwohner der Gerhart-Hauptmann-Straße entlang des neuen Baugebiets gewahrt.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Schwab Kurt Zollhöfer Walter Drebinger
Fraktionsvorsitzender Stellv. Fraktionsvorsitzender Stellv. Fraktionsvorsitzender
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Kommunalwahl 2020 steht vor der Tür.
Wir haben für Sie auf unserer Kandidatenliste Bürger, die sich in Vereinen, bei Kirchen, als Arbeitnehmervertreter, in Sozialeinrichtungen und politischen Gremien engagieren.
Sie kommen aus allen Gesellschaftsgruppen wo sie musikalisch, sportlich, gesellschaftlich und politisch tätig sind.
Die Berufe unserer Kandidaten spiegeln einen breiten Querschnitt unserer Bevölkerung, vom Arbeitnehmer über den Selbstständigen bis hin zum Rentner.
Kurz gesagt, unsere Liste bietet jedem Wähler eine gute Auswahl!
Wir stellen Ihnen heute die Frauen und Männer vor, die wir in unserer Nominierungsversammlung am 26.09.19 als CSU-Liste beschlossen haben.
Dafür setze ich mich als Stadträtin ein:
• Aufbau von Nachbarschaftlichen Netzwerken ,als Hilfe für alle Bürgerinnen und Bürger
• Soziale Medien und Digitalisierung als Informationsportale und das Netzwerken in unserer Stadt
• Aufbau eines Mehrgenerationenquartiers
• Wohnen für alle –bezahlbar
• Vernetzung des Ehrenamtes z.b. auch mit allen Vereinen
• Unterstützung von Frauen in ihren vielfältigen Lebensformen