Anfrage der CSU & JU -Stadtratsfraktionen an den Stadtrat: Erweiterung der HomeOffice-Möglichkeiten und Konsequenzen für zukünftige Arbeitsplatzgestaltungen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Dr. Hacker,
die Corona-Pandemie zwingt uns, bisherige Arbeitsabläufe und Arbeitsweisen zu überdenken und anzupassen. Die Möglichkeit zu mehr HomeOffice muss gerade auch von den öffentlichen Arbeitgebern mit Vorbildfunktion angeboten werden. Hierzu würden wir gerne den aktuellen Stand bei der Stadt erfahren und auch wissen, ob die Veränderungen der Arbeitswelt aus Sicht der Verwaltung Einfluss auf die künftige Gestaltung von Arbeitsplätzen haben wird.
Für uns stellen sich folgende Fragen:
1. Wie viele städtische Mitarbeiter erhalten gerade die Möglichkeit zu mobilem Arbeiten?
2. Welche Kapazitäten zu mehr Home Office können noch ausgeschöpft werden?
3. Gibt es Anträge für mobiles Arbeiten, die von der Stadtverwaltung abgelehnt wurden?
4. Scheitert mobiles Arbeiten an Engpässen bei technischer Infrastruktur wie VPN-Kapazitäten und mobilen Endgeräten?
5. Welche Schlussfolgerungen zieht die Verwaltung für die Zukunft von Büroarbeitsplätzen hieraus?
• Flexiblere Büro- und Raumgestaltungen im neuen Rathaus?
• Ausschließliche Anschaffung von Laptops statt Fest-PCs?
• Vermehrte Nutzung von SaaS-Diensten und Cloud-Anwendungen?
Mit freundlichen Grüßen
Walter Drebinger | Konrad Körner |
CSU - Fraktionsvorsitzender | JU – Fraktionsvorsitzender |